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BIO

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Isabel Nolte hat eine gewisse Präsenz. Die 1988 geborene studierte studerte Psychologin ist mal laut und mal leise. Immer ein bisschen selbstironisch, schreiend oder flüsternd oszilliert sie zwischen Kleinkunst und großem Kino. Alles eine Frage der Haltung – und der Authentizität. Nach zehn Jahren, die die gebürtige Westfälin in den Niederlanden verbracht hat, ist sie zurück mit einem Fundus an Erlebnissen, Erinnerungen, dem ein oder anderen Kabarett- und Kleinkunspreis und einer Tour durch die Benelux-Staaten.

Als Sprachrohr für weibliche Selbstbestimmung singt Isabel Nolte von Freundschaft, Angst, Selbstzweifeln, One-Night-Stands, vom Lügen und immer wieder von der Liebe in all ihren Ausformungen. Ihre Lieder sind unterhaltsam, rührend und so unverstellt, dass man beim Hören aufspringen und rufen möchte: „Das Gefühl kenn ich!“ Selbst Fremdkompositionen gibt Isabel Nolte ihren ganz eigenen Zauber. Das stellte sie bei „The Voice of Germany“ im Jahr 2020 unter Beweis, wo sie zunächst mit Nico Santos und später dann mit Yvonne Catterfeld und Stefanie Kloß arbeiten durfte. Dort schaffte sie es bis in die SingOffs; und spätestens zu diesem Zeitpunkt war allen bewusst: Isabel Nolte ist keine reine Interpretin; sie ist Liedermacherin, Geschichtenerzählerin. Sie ist die Freundin fürs Ohr, Ein-Frauen-Mädelsabend und Männertraum in einem, zuckersüß und verrucht zur gleichen Zeit. In Kürze erscheint ihr erstes Album „Die Ambivalenz der Weiblichkeit“ bei dem hannoveraner Label Magic Mile Music.

Will man die rotgelockte Songpoetin mit anderen vergleichen, dann vereint Isabel die Textgewalt von Annett Louisan und Franz Josef Degenhardt mit einer sprachlichen Unverblümtheit, die an Element of Crime erinnert. Mal auf Deutsch, mal auf Englisch und ab und an auf Holländisch. Stimmlich klingt Isabel wie Rotwein, Zigarre und Lagerfeuer; musikalisch wie ein Trinkgelage mit Melanie Safka, Edith Piaf und Hildegard Knef.

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